Königsfjord

Der Fürst von Königsfjord ist ein zwielichtiger Typ mittleren Alters. Sein Auftreten wirkt erhaben und galant, jedoch wird ihm Spott zuteil, da er noch nie im Leben selbst eine Waffe trug und stets andere für sich kämpfen ließ. Das Erkennungsmerkmal dieses Fürsten liegt an seinem edlen Gewandt und einer Nietbrille auf der rechtes Seite seines Auges, zudem trägt er einen kurzen Kinnbart. Der Fürst ist der reichste und gewinneinträchtigste Untertan des Kaisers. Er weiß genau wie er mit Intrigen und Problemen umzugehen hat und löst diese dementsprechend schnell. Neugier steht in seinen Augen geschrieben, so wie auch das Bestreben allem nachzugehen, was er für wissensreich erachtet. Er entsendet seine Gefolgsleute, um über die ganzen Sonnenländer zu wachen. Ein Spion des Königs also, der somit bei den anderen Fürsten auf Argwohn stößt. Eines Tages wurde er entsandt, um die Schwertküste zu inspizieren, dabei gelang er in einen Hinterhalt, wodurch er zahlreiche Anhänger seines Reiches verlor. So wurde er zum Gespött, hatte man ihn anfangs noch um sein Ansehen bewundert.Seine Aufgabe ist es, die Grenze zur Schwertküste zu überwachen (auch Klingenpass genannt) und unerlaubtem Besuch Einhalt zu gebieten. Aufgrund der Tatsache, dass er jede noch so kleinste Intrige aufdecken konnte, kam der Spitzname Blender zur Geltung, als er auf der Schwertküste vom Aufstand in die Falle tappte.

Witterung und Verhältnisse des Landkreises: Das Land wird auch der „Kamm des Kriegers“ genannt, welches an die gefährlichen Schwertküste grenzt. Viele Klippen sowie tückische Gefälle machen das Land unsicher, welches von überwucherten Wäldern nur so strotzt. Durch die vielen Wasserablagerungen und Höhlen eröffneten sich dem Fürsten zahlreiche Erzvorkommen, wodurch er beim Kaiser auf Ansehen stieß, doch zugleich entstanden zahlreiche Bürgerkriege, da die Ausbeutung an Arbeitskräften Übermaß annahm. Zahlreiche Bauern und Handwerker haben sich von ihrem Fürsten abgewendet und so entstand der sogenannte „Aufstand“, welcher mittlerweile ein Problem für einige Sonnenländer wurde.

Wappen & Truppengattung: Das Familienwappen des Fürsten ist ein erhabenes Schlachtross, welches jedes noch so gefährliche Hindernis mit einem Sprung überwindet. Es fürchtet seine Feinde nicht, ist schnell und für den Kampf bereit. Die Truppen des Fürsten haben die stärksten und schnellsten Pferde der Helminsel. Der Kommandant Lucius besitzt ein weißes, prächtiges Schlachtross, welches auf Bewunderung stößt. Der Fürst dagegen ist eitel und lässt sich lieber kutschieren. Da der Kommandant das schnellste Pferd der sieben Sonnenländer besitzt, fungiert er als Bote, um für besonders wichtige oder prekäre Angelegenheiten zur Verfügung zu stehen. Des Weiteren führt er auf Geheiß des Fürsten die wohl größte Armee, die die sieben Reiche zu bieten haben. Den Truppen fehlt es an keiner Ausrüstung, sie hegen auch keine Scheu vor der modernen Waffentechnik, um über dem Feind zu triumphieren.