Die erhabenen Winde

 
   

Der Fürst der erhabenen Winde ist ein Halbblut, dem man aufgrund seiner zahlreichen treuen Dienste das Landgut im Osten zugeteilt hat, ein umkämpftes Gebiet, dass aufgrund der Witterungsverhältnisse und den heimtückischen Angriffen der Bewohner schwer einzunehmen ist. Der Name des Fürsten lautet Therion, er hat einen Sohn, den er selbst als "Nichtsnutz" bezeichnet. Die erhabenen Winde bieten wenig Ressourcen und zunehmend kalte Temperaturen auf der nordwestlichen Seite. Die einzige Aufgabe, die Vater und Sohn zu bewältigen haben, ist wohl die zäheste von allen Regentschaftsgebieten, nämlich die erhabenen Winde unter Kontrolle zu bringen. Therion ist die rechte Hand des Kaisers. Ein strategisches Genie und somit auch ein mächtiges Kriegsinstrument, so sagt man. Dem Sohn kommt die Eigenschaft des Faulenzens zugute. Er wird vom allgemeinen Volk verachtet.

Witterung und Verhältnisse des Landkreis: Eine meist schneebedeckte Region, in der kühle bis kalte Temperaturen herrschen. Man sagt sich, dass Sarion I. sich vor der Kälte gefürchtet haben muss, da er es nie gewagt hatte, in das Landesinnere einzudringen, dieser Aufgabe haben sich jedoch seine Nachfahren angenommen. Die Grenze wird durch zerfallene Mauerbruchstücke bewacht, was darauf hindeutet, dass die Einwohner schon lange ihren Frieden gefunden haben müssen. Jedoch deutet eine riesige Krieger Statue, die als Tor in das Landesinnere dient, darauf hin, dass die Einwohner ehemals fremden Besuch nicht willkommen hießen. Das hat jedoch den Fürsten nicht daran hindern können, das Landesinnere zu begutachten.

 

Wappen & Truppengattung: Die Familie des Fürsten trägt einen Phönix als Familienwappen. Der mystische Vogel steigt stets aus der Asche empor, denn er ist unbesiegbar und fürchtet keinen Tod! Mit aufrichtigem Herzen und dem Willen, seinem Familienwappen treu zu bleiben und nie aufzugeben rekrutiert Therion Anhänger für seine neue Armee. Der Weg weilt jedoch sehr schwierig, da die Menschen ihren Freiraum genossen haben, trotz widriger Umstände. Der Fürst jedoch bot ihnen Nahrung, einen sicheren Ort und eine warme Behausung an, zusätzlich gelang es ihm mit Wohlwollen und seiner Wortgewandtheit einen Teil der Anhänger für die Sonnenländer zu gewinnen. Der Landkreis wird trotz der zunehmend erfolgreichen Rekrutierung als feindlich eingestuft, da sich das Volk zum Großteil uneinig ist. Die derzeitige Armee wird auf Geheiß des Fürsten von Kommandanten Magnus angeführt. Magnus galt ursprünglich als Anführer unter dem Volk der erhabenen Winde, doch viele wandten sich von ihm ab als er sich dem Fürsten anschloss. Zusammen versuchen sie die restlichen Randgebiete davon zu überzeugen, den Sonnenländern zu dienen. Sie versuchen unter allen Umständen keine Gewalt anzuwenden, da sie zudem nur über eine kleine Armee verfügen. Der Fürst besitzt unter diesen Wetterbedingungen keine Kavallerie, ebenso auch keine Artillerie. Doch hat der Ehrgeiz keine Kosten und Mühen gescheut seiner Armee prächtige Bärenpelze und dazu die passende Ausrüstung zu schmieden. Nur eine gewisse Menge an Radschlossgewehren steht ihnen zur Verfügung, sowie auch nur eine Gesamtstärke von etwa dreitausend Kämpfern, unter denen auch Frauen anzutreffen sind. Die Armee scheint zudem noch recht unorganisiert und unerfahren zu sein, was den Kampf auf einem Schlachtfeld angeht.

..... Ein Roman von .....

..Alexander Fiszbach..

Musik von 2 Steps From Hell: