Ein Buch wie kein anderes!

In vielen Geschichten heißt es immer nur: "Das Gute gegen das Böse"

 

aber was verstehen wir Menschen unter dem Begriff "Gut und Böse"? Was würden wir jedoch tun wenn wir wüssten was falsch und was richtig ist? Bei einem Menschen von dem wir bisher angenommen haben, er sei ein schlechter Mensch, dann müssen wir auch hinter die Fassade blicken und uns fragen warum?  Wenn wir in die Gedanken des anderen eindringen könnten, würden wir mit Sicherheit feststellen können, diesen Menschen anhand seiner Vorgeschichte nun besser verstehen zu können. Dann wüssten wir, dass wir jedes Leben nicht auf unser eigenes beziehen können. Jedoch sind wir Menschen mit einer besonderen Gabe gesegnet, die sich Vernunft nennt. Diese Gabe einzusetzen fällt nicht jedem einfach, denn es macht viel mehr Spaß mit dem Feuer zu spielen, bis der Tag kommt, an dem die Konsequenz uns eine Lehre erteilt.

 

 

Was ist der Unterschied zwischen der Welt des Helden und der unseren?

Wer jetzt denkt, dass sich diese Geschichte sehr auf theologische Aspekte bezieht, der denkt falsch! Der Glaube ist in der Geschichte des Helden nur ein gewisser Teilaspekt der Selbsterkenntnis. Gabriel selbst ist nicht gläubig, seine Schwester jedoch versucht ihn zumindest davon zu überzeugen, dass es Engel gibt. In der Geschichte von Red Tear existieren Engel und Dämonen, da sie als Symbol für das Gute und das Böse fungieren.

 

Außerhalb des Tales regiert ein machthungriger Kaiser über den  Helmkontinent. Durch seine Eroberungszüge entsteht viel Leid und Tod über das Volk, der Kaiser selbst fühlt keinerlei Sünden über seine Taten, denn er rechtfertigt sein Anliegen durch seinen Glauben.

 

Um das mal auf unsere Welt zu übertragen: Noch heute geben wir den zahlreichen Kriegen "unserem" Glauben die Schuld. Dabei lehrt der christliche und buddhistische Glauben grundsätzlich friedlich und gewaltlos zu sein. Dies ist ein Beispiel an dem man sagen kann, dass nicht der Glaube, sondern der Mensch selbst an seinen Taten schuld ist. So führt auch die innere boshafte Stimme den Protagonisten ins Verderben. Schließlich ist alles viel einfacher, wenn man die Probleme mit Gewalt lösen kann, doch wenn man dem Bösen selbst gegenübersteht, hat man manchmal keine andere Wahl als sich zu wehren.

Gibt es einen Gott ?

Der Unterschied :

In der Welt von Red Tear versinnbildlicht nicht der Glaube an Gott ob der Mensch vom falschen Weg abkommt, sondern dessen Vernunft. Wo Licht entsteht, bildete sich auch der Schatten. Beides benötigt der Mensch, denn ohne eines dieser natürlichen Gegebenheiten, wäre es für uns nicht möglich zu überleben. So besitzt auch jeder Einzelne von uns eine dunkle Seite. Die Geschichte von Red Tear ist ein Puzzle, welches man mit Bedacht zusammenfügen muss. Realität und parallelen treffen aufeinander und zeigen das harte Leben des Mittelalters in der sich jeder Leser in einer Person wiederfinden kann.

..... Ein Roman von .....

..Alexander Fiszbach..

Musik von 2 Steps From Hell: